Viszerale Osteopathie
Die Viszerale Osteopathie ist eine weitere Behandlungsform, die sich
in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA aus der Osteopathie entwickelt hat.
Sie befasst sich mit den Organen. Genauer gesagt, mit der Organbewegung und den Strukturen, welche an das Organ angrenzen.
Die Mobilität (Beweglichkeit) der Organe wird vor allem durch die Atmung, aber auch durch die Verbindungen der Organe untereinander ausgelöst. Die Motilität (Eigenbewegung) der Organe ist autark und bei jedem Organ anders.
Ist die Mobilität oder Motilität eines oder mehrerer Organe gestört, beeinträchtigt dies auch die Funktion. Außerdem kann sich eine gestörte Organfunktion auch negativ auf bestimmte Haut- und Muskelareale, sowie auf andere Organe auswirken.
Mit der Viszeralen Osteopathie können Bewegungsstörungen gefunden und behandelt werden. So kann das Organ seine Aufgaben wieder besser ausführen (dies ersetzt, je nach Problematik, nicht den Tierarzt).